Ich habe Breathwork, den verbundenen Atem, vor über einem Jahrzehnt in Costa Rica entdeckt. Während meiner ersten Atemsession machte ich eine völlig unerwartete, starke Erfahrung: Ich erkannte, wer ich in meiner unversehrten Essenz bin, wer wir alle im Kern sind, jenseits von Prägungen, Herkunft, Lebensgeschichte, Selbstbildern, Konzepten, Gedanken und Rollen. Es war eine dermassen befreiende und prägende Offenbarung, dass ich beschloss, mich in Breathwork ausbilden zu lassen.  

Bis zum Jahr 2024 hatte ich das Privileg, rund 3300 Menschen mit Breathwork zu begleiten und zwar in 1:1-Sitzungen, Retreats und Gruppen. Ich fühle eine grosse Passion und Liebe für diese Arbeit und widme mich ihr in Vollzeit.

Ich bilde mich ständig in Breathwork und Traumaarbeit weiter, um mein Wissen zu vertiefen und auf dem neusten Stand der Erkenntnisse zu sein, denn ich erkenne die grosse Verantwortung, die damit einhergeht, Menschen während einer Breathwork Session zu begleiten... die verbundene Atemarbeit ist ein tiefer, intimer und verletzlicher Prozess: Diese Art von Breathwork verbindet uns mit dem Unterbewusstsein und potenzieller traumatischer Energie, die im Körper gespeichert ist. Wenn diese alte (Überlebens-)Energie wieder hochkommt, um integriert und befreit zu werden, ist es essenziell, dass dies in einem sicheren Raum geschieht und auf achtsame, behutsame, dosierte und geschulte Weise begleitet wird.

Mein Ansatz ist traumasensibel, therapeutisch und prozessorientiert. Eines der  häufigsten Feedbacks, das ich von Klienten erhalte, ist, wie gut aufgehoben, gehalten und willkommen sie sich während ihrer Atemreise fühlten. Das macht mich besonders glücklich, denn nur wenn unser autonomes Nervensystem Sicherheit spürt, werden wir uns öffnen und Heilung/Integration kann geschehen.

Als ich vor rund 9 Jahren begann, diese Form von Atemarbeit anzubieten, war Breathwork in der Schweiz noch kaum bekannt. Ich war eine der ersten Therapeutinnen, die sie in Zürich anbot. In der Zwischenzeit ist Breathwork zu einem Trend geworden, und obwohl es natürlich wunderbar ist, dass dadurch mehr und mehr Menschen Zugang dazu haben, gibt es leider auch Anbieter, die nicht oder nicht genügend qualifiziert sind, Breathwork sicher anzuleiten, es aber trotzdem tun. Das ist riskant, kann negative Folgen haben und schadet leider dem Ruf von Breathwork als die nachhaltige Therapiemethode, die sie zweifelsohne ist. Es ist entscheidend, dass Du einen Breathwork Coach wählst, der gut ausgebildet und auf dem neusten Wissensstand ist, Erfahrung hat und einen sicheren Raum hält um zu gewährleisten, dass Deine Atemsitzung eine heilsame Erfahrung ist und keine retraumatisierende. Leider habe ich immer wieder Menschen in meiner Praxis, die solche Erfahrungen machen mussten, weil sie nicht professionell begleitet wurden. 

Ob Du nun mit meiner Arbeit in Resonanz gehst und eine Session buchst  oder Dich weiter umschauen möchtest, tue Dir selber einen Gefallen und wähle Deinen Breathwork Coach mit Bedacht – stelle Fragen nach  Qualifikation und Erfahrung und vertraue Deinem Bauchgefühl.

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Wähle Deinen Breathwork Termin so aus, dass Du danach freie Zeit hast, zur Integration.

Also am Besten keine Verpflichtungen, Meetings oder weitere Termine nach der Atemsession!

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